Mann hält sich die Brust vor Schmerzen

Stechen in der Brust

Viele Menschen leiden unter Schmerzen in der Brust. Treten Thoraxschmerzen auf, kommt es häufig zu einer großen Verunsicherung. Nicht immer liegt eine schwerwiegende Ursache wie ein Myokardinfarkt (Herzinfarkt) oder eine Angina pectoris (Verengung der Herzkrankgefäße) zugrunde. Allgemein gilt bei Brustschmerzen, dass sie immer ernstgenommen und abgeklärt werden sollten.

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Schmerzen und Stechen in der Brust: Bedeutung, Tipps und Behandlungsoptionen

Viele Menschen leiden unter Schmerzen in der Brust. Treten Thoraxschmerzen auf, kommt es häufig zu einer großen Verunsicherung. Nicht immer liegt eine schwerwiegende Ursache wie ein Myokardinfarkt (Herzinfarkt) oder eine Angina pectoris (Verengung der Herzkrankgefäße) zugrunde, die als Notfälle sofort behandelt werden sollten. Zu den typischen Brustschmerzen-Ursachen zählt zum Beispiel auch die Interkostale Neuralgie, bei der es sich um eine Nervenreizung zwischen den Rippen handelt. Sie kann Symptom einer Krankheit wie der Borreliose oder von Diabetes sein. Allgemein gilt bei Brustschmerzen, dass sie immer ernstgenommen und abgeklärt werden sollten.

In diesem Ratgeber werden Beschwerden in der Brust wie Stechen und Schmerzen genauer unter die Lupe genommen. Interessierte erhalten wissenswerte Informationen zu den medizinischen Hintergründen dieser Phänomene, zur Diagnostik und zur Behandlung. Darüber hinaus werden viele weitere Fragen genauer beleuchtet.

Wodurch Schmerzen und Stechen in der Brust ausgelöst werden

Die Auslöser für stechende und schmerzende Beschwerden im Brustbereich sind vielfältig, da in diesem Teil des Körpers viele Organe, Gewebe und Strukturen liegen und der ganze Körper über Faszien mit diesem Bereich verbunden ist. Häufig ist das Problem muskulär bedingt, zum Beispiel sind Verspannungen denkbar. Auch das Skelett kann involviert sein, etwa als Rippenbruch oder Bandscheibenvorfall. Darüber hinaus können Organe im Brustraum erkrankt oder verletzt sein. Vor allem das Herz, die Lunge sowie die Speiseröhre sollten dann genauer untersucht werden. Mitunter kommt es auch vor, dass Erkrankungen im Bauchraum in die Brust ausstrahlen. ÄrztInnen können den Auslöser oft ermitteln.

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Der Myokardinfarkt (Herzinfarkt) ist eine lebensbedrohliche Situation

Bei einem Myokardinfarkt ist ein Blutgefäß im Herzen akut verstopft. Voraus geht dem Infarkt meist eine Brustenge, die als Angina pectoris bezeichnet wird. Bei einem vollständigen Gefäßverschluss werden Teile des Organs nicht mehr richtig durchblutet. Das Gewebe des Herzmuskels kann dadurch beschädigt werden und sogar absterben. Die Erkrankung kann im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Ein Herzinfarkt ist daher immer ein Notfall, es muss sofort die 112 angerufen werden.

Myokardinfarkt: Häufige Symptome bei Männern:

  • plötzliche, starke Schmerzen in der Brust mit großer Angst
  • die Schmerzen strahlen in angrenzende Körperteile aus (z. B. Kiefer, Bauch, Arme)
  • beklemmendes Engegefühl in der Brust
  • Erbrechen und Übelkeit
  • Schweißausbrüche
  • Bewusstlosigkeit
  • Schwindel
  • Atemnot

Beide Geschlechter können einen Herzinfarkt erleiden. Dabei zeigt die Forschung, dass es bei Frauen seltener zum Myokardinfarkt kommt als bei Männern. Diese Tatsache hat jedoch Nachteile für die Angehörigen des weiblichen Geschlechts. Da sich Herzinfarkt-Symptome bei Frauen von denen der Männer unterscheiden können und das weibliche Herzinfarkt-Risiko von ÄrztInnen vereinzelt noch unterschätzt wird, kann ein vorliegender Infarkt leicht übersehen werden. Frauen sollten sich daher selbst über die möglichen Symptome des Herzinfarktes informieren, um im Zweifel auf weitere Untersuchungen bestehen zu können.

Häufige Myokardinfarkt-Symptome bei Frauen:

  • Rücken- und Oberbauchschmerzen
  • Brustschmerzen sind nicht so stark ausgeprägt
  • depressive Verstimmungen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schweißausbrüche
  • Müdigkeit
  • Atemnot
Wenn es bei Frauen zum Herzinfarkt kommt, sind sie wahrscheinlich schon einige Jahre in der Menopause. Studien haben gezeigt, dass das Infarktrisiko bei Frauen ca. zehn Jahre nach Eintritt in die Menopause deutlich ansteigt. Bis dahin sind sie oft noch gut durch das weibliche Geschlechtshormon Östrogen geschützt. Mit den Wechseljahren nimmt der Östrogenspiegel ab.

Die Interkostale Neuralgie: Symptom zahlreicher Erkrankungen

Lassen sich die Beschwerden zwischen zwei benachbarten Rippen lokalisieren und sind sie vor allem beim Bewegen des Brustkorbs zu spüren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um eine Interkostale Neuralgie handelt. Die Ursache ist eine Reizung eines an dieser Stelle verlaufenden Nervs oder einer Nervenwurzel. Die Interkostalneuralgie ist keine Krankheit, sondern ein Krankheitssymptom. Verantwortlich können viele Erkrankungen sein, zum Beispiel eine Infektion mit Herpes Zoster, ein Bandscheibenvorfall oder ein Rippenbruch. Da gleich mehrere behandlungsbedürftige Krankheiten mit einer Interkostalen Neuralgie einhergehen können, ist ein Arztbesuch für weitere Untersuchungen anzuraten.

Brustschmerzen speziell bei Frauen

Frauen haben es häufiger mit schmerzenden Beschwerden in der Brust zu tun, zumindest, wenn es konkret das weibliche Brustgewebe betrifft. In der zweiten Zyklushälfte, also in den Tagen vor dem Einsetzen der Periode, bilden sich im Gewebe leicht Wassereinlagerungen, die ein schmerzhaftes Anschwellen der Brüste bedingen und sie berührungsempfindlich machen können (Mastopathie). Mit Beginn der Menstruation baut der Organismus das eingelagerte Wasser wieder ab, sodass die Schmerzen ohne weitere Behandlung wieder abklingen. Dieses Phänomen ist meist eine ungefährliche Begleiterscheinung des Zyklus.

Schmerzende Brüste bei Frauen oder Männern sind für gewöhnlich kein Symptom von Brustkrebs. Ein Mammakarzinom äußert sich eher durch Knoten im Brustgewebe (ohne Schmerzen), Einziehungen der Brustwarze oder Veränderungen der Brustgröße. Allerdings können Schmerzen in den Knochen die Folge einer fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankung sein.

Woran sich erkennen lässt, dass Schmerzen in der Brust ernst sind

Beschwerden wie Schmerzen und Stechen in der Brust können völlig harmlos sein, aber auch auf eine lebensbedrohliche Krankheit hindeuten. Als Laie ist es oft nicht einfach, die Schwere der Symptome einzuschätzen. Gewisse Eigenschaften von Brustbeschwerden deuten jedoch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auf einen Notfall hin. Hatte die betroffene Person in der Vergangenheit bereits Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System, vielleicht sogar schon einen Herzinfarkt oder eine Operation am Herzen, sollte nicht gezögert werden: Man sollte schnell medizinische Hilfe organisieren.

Eine ernste Situation liegt bei Schmerzen und Stechen in der Brust außerdem immer dann vor, wenn die Brustschmerzen außergewöhnlich stark sind und sie die betroffene Person sehr belasten, sie es vielleicht sogar als schwer oder unmöglich auszuhalten beschreibt. Auch bei einer starken Atemnot, einer Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit sollte sofort ein Notarzt verständigt werden. Bei Frauen sind ein Herzinfarkt und eine Angina pectoris schwerer zu erkennen als bei Männern. Die oben genannten Symptome sollte man sich also gut einprägen und im Zweifel lieber einmal zu oft als zu wenig den Notruf wählen. Gerade bei einem Infarkt oder einem verschlossenen Blutgefäß kommt es auf jede Sekunde an.

Ernste Symptome müssen nicht unmittelbar das Leben des Patienten oder der Patientin bedrohen. Erkrankungen wie Brustkrebs oder Diabetes mellitus erfordern zwar eine zeitnahe Behandlung, doch muss diese nicht zwingend noch am gleichen Tag erfolgen. Betroffene sollten bei Symptomen wie einer veränderten Brust oder Schmerzen zwischen den Rippen bei der nächsten Gelegenheit einen Termin in einer Arztpraxis vereinbaren, um sich untersuchen zu lassen. Der Notruf muss also nicht gewählt werden, dennoch ist eine baldige Untersuchung sinnvoll.

Nichts tun müssen Betroffene von Brustschmerzen, wenn es sich um angeschwollenes Drüsengewebe in der Brust bei Frauen im gebärfähigen Alter handelt. Dieses Phänomen beruht auf hormonbedingten Wassereinlagerungen und ist nicht schädlich oder problematisch für den Körper. Mit Lotionen und gewissen Arzneien können die Beschwerden zum Teil gelindert werden. Hier sollte man auch mit einem Frauenarzt des Vertrauens sprechen, um die optimale Lösung zu finden.

Diagnose und Abklärung von Brustschmerz

Art und Umfang der Untersuchungen beim Auftreten von Schmerzen oder Stechen in der Brust, bzw. sonstigen Beschwerden hängen vor allem von den vorliegenden Symptomen ab. In der Regel wird der behandelnde Arzt zunächst eine Anamnese vornehmen und daran anschließend eine körperliche Untersuchung durchführen. Auf diesem Weg erfährt der Mediziner bereits mehr über die Krankengeschichte und eventuell vorliegende, relevante Vorerkranken oder Risikofaktoren. Bei der allgemeinen körperlichen Untersuchung erhält er einen Überblick über den derzeitigen Allgemeinzustand. Das hilft dabei, Entscheidungen über die weiteren Untersuchungen zu treffen.

Weitere typische Untersuchungen bei Beschwerden in der Brust sind Blutanalysen und das EKG (Elektrokardiogramm). Eine Analyse des Blutes liefert Aufschluss über versteckte Erkrankungen und Entzündungen. Darüber hinaus gibt es einige Marker im Blutbild, die auf eine Schädigung des Herzmuskels hindeuten können. Ein EKG gibt Aufschluss darüber, ob der Herzrhythmus gesund ist. Außerdem kann mit der elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität mehr über den Zustand des Herzens herausgefunden werden.
Neben diesen Standard-Untersuchungen bei Beschwerden wie Schmerzen oder Stechen in der Brust können sich weitere Untersuchungen anschließen. Hier sind besonders bildgebende Verfahren zu nennen, also zum Beispiel ein MRT oder CT. Manche PatientInnen müssen auch an Stress- oder Belastungstests teilnehmen, um die Herzfunktion im Rahmen einer kontrollierten Belastungssituation zu testen. Bei solchen Tests sind stets Ärzte in der Nähe, um im Fall der Fälle medizinisch eingreifen zu können. So haben auch ängstliche PatientInnen die Möglichkeit, sich gründlich untersuchen zu lassen.

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Behandlung und Therapie bei Schmerzen in der Brust

Brustschmerzen erfordern manchmal, aber nicht immer eine Behandlung. Besonders schnell muss bei einem Herzinfarkt eingegriffen werden, der die wohl bedrohlichste Ursache für Beschwerden wie das Stechen in der Brust ist. Die Therapie bei einem Infarkt ist von Patient zu Patient unterschiedlich.

Akute Brustschmerzen durch einen Herzinfarkt werden mit Sauerstoff- und Medikamentengaben gelindert. Die Medikamente wirken in der Regel gegen Blutgerinnsel, außerdem werden Schmerzmittel gegen die teils starken Schmerzen verabreicht. Es kommt darüber hinaus bei Gefäßverengungen vor, dass im Rahmen einer Operation ein Stent eingesetzt werden muss. Er dient dazu, das Blutgefäß zu öffnen und dauerhaft offen zu halten. Manche Menschen leben mit mehreren Stents und genießen eine hohe Lebensqualität. Es gibt auch andere nützliche OP-Verfahren.

Die Behandlung der Interkostalen Neuralgie hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab. Bei einem Diabetes mellitus können Medikamente wie Insulin verschrieben werden, manchmal ist eine Umstellung der Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten aber ebenfalls hilfreich. Die Beschwerden, die die Interkostale Neuralgie auslöst, kann in manchen Fällen mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) behandelt werden.

Brustschmerzen: Psychologische und emotionale Auswirkungen auf Betroffene

Eine Folge von einem als bedrohlich erlebten Brustschmerz, der häufig nicht genug Beachtung geschenkt wird, sind die psychischen und emotionalen Auswirkungen auf die Betroffenen. Sie können zeitgleich mit den Brustschmerzen auftreten und dauerhaft bestehen bleiben. Nach einem Infarkt entwickelt sich bei manchen PatientInnen beispielsweise eine Panikstörung. Die Angst, jetzt an einem Herzinfarkt zu sterben oder mit lebenslangen Einschränkungen leben zu müssen, ist für viele Menschen eine enorme Belastung, die sich einprägt.

Unabhängig davon, ob die Ursache der Schmerzen eher harmlos oder bedrohlich ist, kann die Person lange unter der Erfahrung leiden und an Störungen der Psyche und des Wohlbefindens erkranken. Psychische Krankheiten und unverarbeitete Emotionen sollten zeitnah behandelt werden, damit sie nicht chronisch werden. Ansonsten besteht das Risiko, dass sich eventuelle Herzbeschwerden durch die angeschlagene Psyche noch weiter verschlechtern.

Leiden PatientInnen nach einem potenziell lebensbedrohlichen Ereignis wie einer akuten Angina pectoris unter einem erhöhten Stressempfinden durch eine Angststörung, kann sich dies zum Beispiel in einem steigenden Blutdruck äußern. Dieser schädigt wiederum das Herz und die Blutgefäße und das Risiko für einen Infarkt nimmt erneut zu. Das Zusammenspiel aus Brustbeschwerden und psychischen Beschwerden kann einen Teufelskreis auslösen.

Therapie in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee

In der interdisziplinär arbeitenden Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee können Betroffene von Brustbeschwerden nicht nur die körperlichen Symptome und Erkrankungen wie Schmerzen oder Stechen in der Brust behandeln lassen, sondern auch psychische und emotionale Beschwerden, die damit einhergehen. Durch die Behandlung und Pflege eines gut ausgebildeten, erfahrenen und empathischen Teams können Betroffene heilen, während sie die Vorteile von bewährten Therapien und hochmodernen Diagnostik-Instrumenten in Anspruch nehmen.

Menschen, die unter Brustschmerzen leiden, werden umfassend in der Privatklinik Jägerwinkel versorgt. Für eine umfangreiche Ausstattung und den Zugang zu erfahrenen ExpertInnen in den Bereichen Innere Medizin & Kardiologie, Psychosomatik und Neurologische Diagnostik ist gesorgt. Auch die Schmerztherapie erhält in der Klinik eine große Aufmerksamkeit. Zum breiten Angebot zählen außerdem die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die Physiotherapie und die Möglichkeit zur Rehabilitation.

Die Therapien richten sich an Privatversicherte und Selbstzahlende. Die PatientInnen in der Privatklinik Jägerwinkel genießen während ihres Aufenthalts eine gemütliche 5 Sterne-Hotel-Atmosphäre, die viel Komfort und Annehmlichkeiten zu bieten hat. Da Körper und Geist zum Gesundwerden viel Energie und Nährstoffe verlangen, werden die PatientInnen selbstverständlich mit hochwertigen, leckeren und liebevoll angerichteten Gerichten versorgt.

Impressionen Jägerwinkel

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wann sind Selbsthilfemaßnahmen bei Brustschmerzen sinnvoll?

Bei Brustschmerzen kann Selbsthilfe durchaus weiterhelfen. Wichtig ist aber auch, zu beachten, dass ein Notfall keine Selbsthilfe, sondern die Hilfe eines Rettungsdienstes erfordert. Liegt kein Notfall vor, kann eine Untersuchung und Diagnostik genutzt werden, um den behandelnden Arzt um Tipps zu bitten. Diese sollten auf die jeweilige Erkrankung zugeschnitten sein. In den meisten Fällen profitieren PatientInnen davon, sich im Rahmen der Selbsthilfe gesund zu ernähren, ausreichend zu bewegen, genug zu schlafen und unnötigen Stress zu vermeiden.

Wann sind Selbsthilfemaßnahmen bei Brustschmerzen sinnvoll?

Schmerzen in der Brust gehen häufig mit Entzündungen, Verengungen der Blutgefäße oder einem Gefäßverschluss einher. Auch sind viele Menschen von Krebs im Brustbereich betroffen, zum Beispiel von Brust- oder Lungenkrebs. Nicht immer lassen sich diese Erkrankungen vorbeugen. Dennoch ist es für jeden Menschen empfehlenswert, für die allgemeine Prävention von Krankheiten einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil zu pflegen. Mit einer fest in den Alltag etablierten Ernährungsweise mit Gerichten aus der mediterranen Küche ist bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung getan, um Brust- und Herzschmerzen vorzubeugen. Neben viel Gemüse und hochwertigen Proteinen auf dem Teller achten Gesundheitsbewusste außerdem auf regelmäßige Bewegung im Alltag, eine gute Schlafhygiene und ein durchdachtes Stress-Management.

Was ist der Unterschied zwischen akuten und chronischen Brustschmerzen?

Akute Schmerzen in der Brust können auf einen dringenden Notfall hindeuten, zum Beispiel auf einen Herzinfarkt. Sind die Beschwerden chronisch, ist ein Notfall aber ebenfalls möglich. Verengungen in den Blutgefäßen im Brustbereich (Angina pectoris) sind allerdings nicht immer akut lebensbedrohlich. Da eine Angina pectoris jedoch zu einem plötzlichen Herzinfarkt führen kann, sollten Betroffene auch bei chronischen Beschwerden die Ursache abklären und gegebenenfalls behandeln lassen. Chronische Schmerzen können aber auch auf einem Schmerzgedächtnis beruhen, das sich besonders leicht bei Nervenschmerzen ausbildet.

Quellenangaben

  • Robert Koch Institut, "Koronare Herzkrankheit (KHK) und Myokardinfarkt (Herzinfarkt)", URL: https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/K/Koronare_Herzkrankheit/Koronare_Herzkrankheit_node.html (abgerufen am 23.11.2023)
  • Dr. med. univ. S. Mörkl et al., "Interkostalneuralgie", URL: https://flexikon.doccheck.com/de/Interkostalneuralgie (abgerufen am 23.11.2023)
  • Frauenärzte im Netz, "Mastopathie - Schwellungen, Knoten, Zysten", URL: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/brusterkrankungen-gutartig/mastopathie-schwellungen-knoten-zysten/ (abgerufen am 23.11.2023)
  • Deutsche Krebsgesellschaft, "Symptome bei Brustkrebs", URL: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/brustkrebs/symptome.html (abgerufen am 23.11.2023)
  • Deutsche Herzstiftung, "Herzinfarkt bei Frauen: Diese Symptome sollten Sie kennen!", https://herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzinfarkt/anzeichen/herzinfarkt-frauen-symptome (abgerufen am 23.11.2023)
  • Deutsche Herzstiftung, "Mediterrane Küche: herzgesunde Rezepte der Herzstiftung", URL: https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/ernaehrung/mediterrane-rezepte (abgerufen am 23.11.2023)
  • Bundesministerium für Gesundheit, "Gesund bleiben: Prävention und Gesundheitsförderung", URL: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krankenversicherung-praevention (abgerufen am 23.11.2023)
  • MDR, "Wenn Schmerzen nur vom Schmerzgedächtnis kommen", URL: https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/schmerzen-chronisch-schmerzgedaechntnis-106.html (abgerufen am 23.11.2023)

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