Die Eigenbluttherapie findet in vielen Bereichen der ganzheitlichen Orthopädie ihre Anwendung. Sie kann die Selbstheilungskräfte aktivieren, das körpereigene Abwehrsystem stärken und ein negatives inneres Gleichgewicht harmonisieren. Sie wird in der Regel einmal pro Woche durchgeführt und von den meisten Patienten gut vertragen. Die Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee verfügt über vielfältige Erfahrungen mit der Eigenblutbehandlung und wendet sie zum Beispiel bei Arthrose oder bei Beschwerden im Knie an.
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Grundsätzlich kann zwischen einer ACP Therapie und einer PRP Eigenbluttherapie unterschieden werden. Welche Methode zur Anwendung kommt, wird bei jedem Patienten auf der Basis des Beschwerdebildes individuell entschieden. Wir beraten unsere Patienten ausführlich, erläutern ihnen die Vorgehensweise und legen großen Wert darauf, dass sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen.
Bei der Eigenblutbehandlung werden kleine Mengen Blut aus der Vene entnommen und anschließend wieder in den Körper zurück geführt. 0,2 bis 0,5 Milliliter Eigenblut sind in vielen Fällen bereits ausreichend, um eine Wirkung zu erzielen. Das Eigenblut wird entweder in eine Vene, in einen Muskel, in ein Gelenk oder unter die Haut gespritzt. Das Ziel ist es, möglichst schnell eine Immunreaktion auszulösen und die Abwehrkräfte zu stimulieren.
Im Rahmen von orthopädischen Behandlungen können
Gerne beraten wir Sie rund um einen Aufenthalt in unserer orthopädischen Klinik am Tegernsee. Erfahren Sie hier mehr.
Bevor wir mit der Eigenblutbehandlung beginnen, führen wir eine detaillierte Anamnese durch und beraten jeden Patienten ausführlich. Mögliche Anwendungsgebiete sind:
Ist die Entscheidung für eine Eigenblutbehandlung gefallen, wird sie in der Regel alle 5 bis 7 Tage durchgeführt. Das kann bis zu 3 Mal hintereinander und bei Bedarf auch öfter geschehen.
In den allermeisten Fällen wird die Eigenbluttherapie gut vertragen. Eigenbluttherapie Nebenwirkungen sind daher selten. Treten sie dennoch auf, sind sie in der Regel nur gering ausgeprägt.
Mögliche Eigenbluttherapie Nebenwirkungen sind
Diese Eigenbluttherapie Nebenwirkungen lokal beschränkt. In Einzelfällen könnte es auch zu Schwindel, Herzrasen oder Kopfschmerzen kommen.
PRP ist die Abkürzung für Platelet Rich Plasma, was auf Deutsch Plättchen Reiches Plasma heißt. Es handelt sich um aktivierte Blutplättchen, die nach der Entnahme aus dem Eigenblut aufbereitet werden. Die Methode entstammt der Sportmedizin und findet dort vor allem bei Verletzungen im Bereich der Lendenwirbelsäule, des Kreuzbeins, des Steißbeins oder der Faszien Anwendung. Ist die Aufbereitung erfolgt, wird das Blut in die iliosakralen Core-Fazien eingespritzt.
Bei einer Behandlung in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee werden ca. 10 bis 15 ml Blut aus der Armvene entnommen. Anschließend wird dieses Blut zentrifugiert, aktiviert und konditioniert. Nun wird das Konzentration der Blutplättchen in die gewünschte Region injiziert, wobei eine Bildkontrolle erfolgt. In der Regel wird den Patienten eine wöchentliche Anwendung mit einer dreimaligen Wiederholung empfohlen. Die konkrete Verfahrensweise wird bei jedem Patienten individuell festgelegt.
ACP ist die Abkürzung für antologes conditioniertes Plasma. Es ist in der Lage, die Regeneration von Gelenken, Sehnen oder Muskeln zu beschleunigen. Außerdem kann es die Wachstumsfaktoren im Gewebe positiv beeinflussen. Bei der ACP Therapie werden die Blutplättchen (Thromozyten) nach der Blutentnahme am Ort der Verletzung freigesetzt und aktiviert. Der Vorteil dieser Methode ist es, dass der Heilungsprozess direkt am Ort der Verletzung oder der Entzündung gestartet und anschließend weiter gefördert werden kann. Infolge dessen lassen sich auch die Schmerzen erheblich reduzieren.
Bei der ACP Therapie für das Knie kommt eine Doppelkammerspritze zum Einsatz. Mit ihr wird das Blut aus der Vene des Patienten entnommen. Anschließend kann das Plasma mit einer Zentrifuge aufbereitet werden. Im Plasma sind körpereigene entzündungs- und arthrosehemmende sowie regenerative Elemente vorhanden. Sie werden mittels Injektion in das Gewebe oder in das Gelenk gespritzt.
Eine Eigenbluttherapie bei Arthrose oder eine ACP Therapie für das Knie kann eine gute Alternative zu einer Operation sein. Außerdem ist die Anwendung von künstlichen Medikamenten in der Regel überflüssig.
In der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee werden orthopädische Behandlungen mit konservativen Methoden durchgeführt. Wir legen großen Wert auf eine ganzheitliche Sichtweise. Unser Ziel ist es, Operationen so weit wie möglich zu vermeiden. Stehen mehrere Behandlungsmethoden zur Auswahl, entscheiden wir uns für die sanfteste Methode. Die Eigenbluttherapie spielt in vielen Fällen eine zentrale Rolle. Je nachdem, welches Beschwerdebild vorliegt, kann die ACP Therapie oder die PRP Therapie die Methode der Wahl sein. Wir nehmen bei jedem Patienten eine ausführliche Anamnese vor und führen mit ihm ein ausführliches Beratungsgespräch. Anschließend entscheiden wir, wie die Behandlung erfolgen soll.
Ja. Die Möglichkeiten, orthopädische Beschwerden zu lindern, sind sehr vielfältig. Das gilt für Kniebeschwerden, Arthrose, Entzündungen, Muskelkater, Muskelfaserrisse, Sehnenverletzungen oder Schleimbeutelverletzungen. Ob eine Eigenbluttherapie angezeigt ist, entscheiden unsere Ärzte nach einer ausführlichen Anamnese und einem Beratungsgespräch mit dem Patienten. Es handelt sich bei der Eigenbluttherapie um eine sehr schonende und natürliche Behandlung, die die körpereigenen Abwehrkräfte stärken soll. Auf dieser Basis kann der Heilungsprozess in Gang gesetzt werden.
Zuerst wird dem Patienten eine bestimmte Menge Blut aus einer Vene entnommen. In einigen Fällen können 2 bis 5 ml ausreichend sein, oftmals sind aber 10 bis 15 ml notwendig. Das ist auch bei den meisten Behandlungen in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee der Fall. Sobald das Eigenblut entnommen wurde, kann es aufbereitet werden. Dieser Vorgang ist bei der ACP Therapie und bei der PRP Therapie unterschiedlich. Nach der Aufbereitung wird das Blut wieder in den Körper eingespritzt. Je nachdem, welches Beschwerdebild vorhanden ist, kann die Injektion in den Muskel, die Vene, das Gelenk oder die Sehne injiziert. In jedem Falle kommt es darauf an, dass dies am Ort der Verletzung oder Entzündung geschieht, denn dort soll das Eigenblut seine Wirkung entfalten.
Bei den allermeisten Beschwerdebildern wird eine Eigenbluttherapie in einem zeitlichen Abstand von 5 bis 7 Tagen empfohlen. Das ist unter anderem bei einer Eigenbluttherapie bei Arthrose der Fall. Es handelt sich dabei allerdings nur um allgemeine Richtlinien, denn die konkrete Vorgehensweise, der zeitliche Abstand sowie die Häufigkeit der Behandlung werden bei jedem Patienten individuell festgelegt.
Eigenbluttherapie Nebenwirkungen treten nur sehr selten auf. Sollte das doch der Fall sein, sind sie in der Regel lokal begrenzt und nur von kurzer Dauer. So kann es zum Beispiel zu vorübergehenden Hautirritationen, Schmerzen oder Entzündungen kommen.
Beides sind Formen der Eigenbluttherapie, bei denen Blut entnommen und anschließend aufbereitet wird. ACP ist die Abkürzung für antologes conditioniertes Plasma und PRP ist die Abkürzung für Plättchen Reiches Plasma. Ist die Aufbereitung erfolgt, wird das Blut wieder eingespritzt. Der Arzt entscheidet je nach Beschwerdebild, welcher Methode bei einem Patienten der Vorzug gegeben werden soll.
Diese Frage lässt sich nur individuell beantworten. Die Experten der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee sind bestrebt, für jeden Patienten ganzheitliche Lösungsansätze zu finden. Operationen oder die Gabe von Medikamenten sollen so weit wie möglich vermieden werden. Die Eigenblutbehandlung kann hier ein guter Ansatz sein.