Schmerzen unterer Rücken

Schmerzen unterer Rücken: Wenn LWS und Co. Rückenschmerzen bereiten

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit: Begünstigt durch die Verlagerung vieler Berufe an den Schreibtisch und daraus folgenden Fehl- oder Minderbelastungen. Schmerzen im Rückenbereich haben zwar häufig eine ähnliche, aber nicht zwangsläufig identische Ursache. Wichtig ist dahingehend auch, wo der Schmerz auftritt und welche Teilbereiche des menschlichen Skeletts und Muskelapparats konkret betroffen sind. Entsprechend vielfältig sind die möglichen Ursachen, die Schmerzen im unteren Rücken verursachen. In der Privatklinik Jägerwinkel verfolgen wir nach der ersten Diagnostik einen interdisziplinären und ganzheitlichen Behandlungsansatz.

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Einleitung und Fakten - Schmerzen unterer Rücken und ihre Verbreitung

In der westlichen Hemisphäre begeben sich rund 80 % aller Menschen in ihrem Leben mindestens einmal wegen Schmerzen im unteren Rücken in medizinische Behandlung. Auch steigt die Anzahl der Krankheitstage, die aufgrund von Rückenschmerzen entstehen, seit Jahren durch alle Bundesländer Deutschlands hinweg an. Aktuellen statistischen Erhebungen nach leiden rund 40 % der Deutschen eigenen Angaben nach mindestens einmal die Woche unter Rückenschmerzen.

Nicht bei allen auftretenden Schmerzen gehen Deutsche direkt zum Arzt: Häufig werden Schmerzen im Rückenbereich so lange ignoriert, bis sie tatsächlich zu ernsthaften Einschränkungen führen. Dabei ist durchaus empfehlenswert frühzeitig gegenzusteuern. Das Groß der Rückenschmerzen, auch im unteren Bereich der Wirbelsäule, der sogenannten Lendenwirbelsäule, ist gut behandelbar. Operative Eingriffe sind nur selten notwendig und werden insbesondere an und rund um die Wirbelsäule aufgrund der hohen Komplikationsrate möglichst vermieden.

Stattdessen setzen sich effektive Behandlungsstrategien vor allem aus zwei Komponenten zusammen: Einerseits die Symptome kurzfristig zu lindern und dem Muskelapparat Entspannung zu verschaffen, andererseits durch die Implementation verschiedener der Rückengesundheit förderlicher Übungen in den Alltag. In der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee dürfen sich Patienten auf einen ganzheitlichen und interdisziplinären Behandlungsansatz einstellen, der unterschiedliche konservative und schulmedizinische Therapiemaßnahmen mit wohltuender Rehabilitation, Naturheilverfahren und High-Tech-Diagnostik vereint.

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Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken

Ein Großteil der Patienten leidet unter unspezifischen Schmerzen, es lässt sich zunächst also keine eindeutige, alleinige Ursache für den auftretenden Schmerz finden. Gleichzeitig kommen viele unterschiedliche Faktoren ebenso wie verschiedene Krankheiten in Frage, die es im Zuge der Diagnostik zu berücksichtigen gilt.

Welche Faktoren können Schmerzen im unteren Rücken verursachen?

Der untere Teil des Rückens wird fortlaufend beansprucht - sowohl in sitzender Haltung als auch beim aufrechten Gang. Wer beispielsweise häufig und lange, mitunter noch in einer wenig gesunden Sitzhaltung, am Schreibtisch sitzt, riskiert künftig auch Schmerzen im unteren Teil des Rückens.

Faktoren, die dahingehend zu berücksichtigen sind, sind unter anderem:

  • verkürzte Muskeln
  • verklebte Faszien
  • übermäßige Belastung des Hüftbeugers
  • Bewegungsmangel
  • Übergewicht
  • Fehlbelastungen und Fehlhaltungen, insbesondere über einen längeren Zeitraum

Diese und weitere Faktoren können Schmerzen im unteren Rücken ebenso verursachen wie begünstigen, insbesondere wenn verschiedene dieser Faktoren zusammenkommen.

Krankheitsbilder und Ursachen

Die Ursachen sind ausgesprochen vielfältig. Wichtig ist aus medizinischer Sicht die Belastungen der Lendenwirbelsäule und Bandscheiben sowie die eben genannten Faktoren zu berücksichtigen und zugleich auf Ursachenforschung mit Hinblick auf spezifische Erkrankungen zu gehen. Teilweise können auftretende Schmerzgefühle auch lediglich das Symptom einer anderen Erkrankung abbilden, wobei diese dann mit der Behandlung der jeweiligen Erkrankung wieder nachlassen würden.

Besonders häufig sind diese Ursachen für den stechenden und lähmenden Schmerz verantwortlich:

Die Liste der potenziellen Ursachen ist also lang, zumal da noch einige weitere Erkrankungen berücksichtigt werden müssen. Erkrankungen der Niere oder des Darms können beispielsweise ebenso Rückenschmerzen verursachen wie hormonelle Veränderungen. Aus diesem Grund leiden überdurchschnittlich viele Frauen während ihrer Periode an Rückenschmerzen. Generell sind gynäkologisch bedingte Primärursachen auszuschließen, beispielsweise bei einer vorliegenden Endometriose.

Psychische und mentale Belastungen können ebenso in Rückenschmerzen und Verspannungen resultieren. Wissenschaftler haben dahingehend eine Reihe von signifikanten Überschneidungen zwischen Rückenleiden und psychologischen Erkrankungen wie Depressionen/depressiven Störungen, andauerndem Stress, Burnout-Syndrom und Angststörungen ausgemacht. In diesen Situationen kommt es zudem häufig zu einem Teufelskreis: Durch das mentale Unwohlsein werden Rückenleiden begünstigt, wodurch sich eben diese verstärken, was dann wiederum zu einer Verschlechterung des mentalen Zustands führt.

Symptome und Charakteristika von unteren Rückenschmerzen

Hinsichtlich der Symptomatik ist eine Einteilung des Schmerzes notwendig. Differenziert wird dabei zwischen einem akuten, subakuten und chronischem Schmerzempfinden. Abhängig ist das von der Dauer, die der Patient oder die Patientin bereits Schmerzen im Rücken empfindet.

  • akute Rückenschmerzen dauern maximal sechs Wochen an, davor muss mindestens eine halbjährige, schmerzfreie Phase stattgefunden haben
  • subakute Rückenleiden dauern sechs bis 12 Wochen an und sind häufig der Vorläufer für chronische Erkrankungen
  • chronische Rückenleiden bestehen mehr als drei Monate, zwischen den Schmerzphasen befinden sich häufig nur überschaubare Zeiträume, in denen kein Schmerz auftritt
Speziell chronische Rückenleiden gehen typischerweise mit Komorbiditäten einher. Das bedeutet, dass das Rückenleiden an eine weitere Erkrankung beziehungsweise Ursache gekoppelt ist - wie beispielsweise solche aus der Liste des vorherigen Abschnitts.

Wie äußern sich Schmerzen im unteren Rückenbereich?

Denkbar ist eine Fokussierung des Schmerzes auf den Bereich der Lendenwirbelsäule. Alternativ kann das Schmerzempfinden aber auch ausstrahlen und übergreifen, zum Beispiel auf den Unterleib, die Beine sowie speziell Oberschenkel und das Becken. Patienten klagen häufig über ein ziehendes, stechendes oder drückendes Gefühl, das sich relativ genau lokalisieren lässt.

Bei einigen Bewegungen und Impulsen können sich die Schmerzen verstärken, zum Beispiel beim Niesen oder Husten. Des Weiteren kann sportliche Aktivität den Schmerz ebenso verstärken, wie zum Beispiel bestimmte Bewegungsmuster. Häufig berichten Patienten zudem von einem Gefühl der dauerhaften Verspannung: Dieser Bereich des Rückens fühlt sich nicht agil und weich an, sondern so, als würde er sich nur noch geringfügig bewegen können. Meist ist dem tatsächlich auch so, denn bei Rückenleiden rund um die Lendenwirbelsäule kommt es überdurchschnittlich oft zu einer eingeschränkten Mobilität. Sich vorzubeugen ist dann schmerzhaft, mitunter kann der Rücken auch gar keine runde Form mehr annehmen.

Teilweise können Schmerzen im unteren Rücken auch ausstrahlen, wobei das pauschal für alle Formen der Rückenleiden gilt. Insbesondere Taubheitsgefühle in den Extremitäten sowie ein kribbelndes Gefühl in Armen oder Händen treten vermehrt auf.

Welche Begleitsymptome könnten auf ernstere Probleme hinweisen?

Neben dem eigentlichen Rückenschmerz, können damit assoziierte Begleitsymptome auch einen Hinweis auf die eigentliche Ursache geben. Denn nicht jede Form von Schmerz im unteren Rücken führt automatisch auch zu allen Begleitsymptomen. Wenn der Schmerz zum Beispiel im unteren Rücken ebenso wie unteren Bauch auftritt, dann erhöht das die Wahrscheinlichkeit einer gynäkologischen oder hormonellen Ursache. Gleichermaßen kann LWS-Schmerz aber auch in die Bauchregion ausstrahlen.

Bei Schmerzen, die sowohl rund um die LWS als auch in mindestens einem Bein auftreten, gilt es in der Diagnostik beispielsweise Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle, Hexenschuss oder Radikulopathie zu berücksichtigen. Bei starken Schmerzen im unteren Rücken, die sich vor allem auf die seitlichen Bereiche konzentrieren, sind insbesondere die Nieren näher zu betrachten. Nierenbeckenentzündungen und Nierenkoliken sowie Nierensteine können zu seitlichen Schmerzen im unteren Rücken führen. Ebenso kommen aber Ursachen wie allgemeine Gelenkverschleißerscheinungen, einseitig auftretende Verspannungen oder seitliche Bandscheibenvorfälle in Frage.

Im Zuge der stattfindenden Untersuchungen und Diagnoseverfahren in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee wird daher auch detailliert betrachtet, wo der Schmerz vorrangig auftritt und ob die Art sowie Lokalisierung des Schmerzes auf ernsthafte Erkrankungen hindeuten könnte - oder ob es sich tatsächlich primär um Rückenschmerzen durch Verspannung und LWS-Probleme handelt.

Diagnoseverfahren und Untersuchungen

Den Grundstein legt immer eine umfassende und detaillierte Anamnese, die mit einer körperlichen Untersuchung einhergeht. So kann der behandelnde Arzt ein Bild von etwaigen vorliegenden Risikofaktoren und potenziellen Auslösern erhalten. Bei der Anamnese wird beispielsweise ermittelt, wie lange die Schmerzen schon existieren, wann sie vermehrt auftreten und ob eine Ausstrahlung in andere Körperregionen vorliegt.

Zu den diagnostischen Verfahren und Hilfsmitteln zählen beispielsweise:

  • bildgebende Verfahren, wie ein MRT, CT oder Röntgen
  • Gang- und Bewegungsanalysen
  • neurologische Untersuchungen und Abklärung psychologischer Komponenten
  • Laboruntersuchungen
  • 3D-Wirbelsäulenmessungen

körperliche Untersuchung

Während der körperlichen Untersuchung erfolgt zunächst eine Inspektion, anschließend wird der Arzt die physiologischen Krümmungen der Wirbelsäule prüfen. Asymmetrien können im Zuge dessen ebenfalls festgestellt werden, die beispielsweise bei einer Skoliose vorliegen. Mit dem Abtasten der Wirbelsäule und verschiedenen manuellen Druckpunkten lassen sich während der körperlichen Untersuchung weitere Erkenntnisse gewinnen - unter anderem, ob eine Stufenbildung vorliegt oder wie der Muskeltonus reagiert.

Die unterschiedlichen Funktionstests stellen unter anderem die Beweglichkeit sowie speziell die Mobilität von paarigen Wirbelgelenken auf den Prüfstand. Orthopäden in der Privatklinik Jägerwinkel können von den Ergebnissen zum Beispiel ableiten, ob eine einseitige Gelenkblockade vorliegt oder ob ein ISG-Syndrom der Auslöser für die Schmerzen im unteren Rücken ist. Dehnungstests der Nerven zeigen wiederum an, ob beispielsweise ein Bandscheibenvorfall als Ursache in Frage kommt.

Laboruntersuchungen sind ebenso ein wichtiger Bestandteil, denn durch Urin- und Blutproben sowie den jeweiligen Werten lässt sich feststellen, ob bestimmte Entzündungen die Ursache sein könnten - wie beispielsweise der Prostata, des Rippenfells oder vom Nierenbecken. Denkbar ist beispielsweise auch, dass ein nicht bemerkter Herzinfarkt als Spätfolge zu Rückenleiden führte, dann wiederum wären im Zuge der Labortests erhöhte Herzenzyme feststellbar.

Bildgebende Verfahren geben Aufschluss über etwaige krankhafte Veränderungen vom Muskel-, Wirbel- und Knochenapparat. Neurologische Untersuchungen finden ergänzend ebenso statt wie Bewegungs- und Ganganalysen. Dazu gehört beispielsweise die Podometrie, bei der festgestellt wird, wie viel Druck der Fuß beim Gehen auf den Boden ausübt. Verschiedene sensorische Elemente zeigen Unebenheiten und Asymmetrien im Gang und bei verschiedenen Bewegungsmustern an, die durch die damit entstehende Fehlbelastung zu Rückenleiden und sich stetig steigernden Schmerzen führen können.

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Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfemaßnahmen

Zu differenzieren ist hier zwischen konkreten medizinischen Behandlungen und Übungen beziehungsweise Selbsthilfemaßnahmen, die fortlaufend zuhause durchgeführt werden können.

Klassische Selbsthilfemaßnahmen, die bei den meisten aller Rückenschmerzen Erfolge erzielen, sind beispielsweise:

  • eine geeignete Matratze und gesunde Schlafposition
  • regelmäßige Bewegung und Fitness
  • dehnende athletische Übungen, zum Beispiel mit Yoga
  • Reduzierung der Zeit, die Betroffene sitzend verbringen beziehungsweise generell die Integration von mehr Bewegung im Alltag
Die Ziele dieser Selbsthilfemaßnahmen sind zweifach darstellbar: Einerseits wird der Rücken entlastet, beispielsweise durch eine geringere Sitz-Zeit oder eine bessere Matratze, andererseits wird der Rücken gezielt bewegt und gestärkt - zum Beispiel durch verschiedene Dehnübungen oder durch Fitness. Letzteres sorgt für eine stärkere Rücken- und Nackenmuskulatur, wodurch wiederum die LWS und Bandscheiben entlastet werden.

Behandlung und konservative Therapien

Nicht immer genügen Übungen in den heimischen vier Wänden, um eine Schmerzfreiheit zu erzielen. Häufig sind diese Selbsthilfemaßnahmen aber gut geeignet, um Verbesserungen, die während des Aufenthalts in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee erreicht wurden, dauerhaft nach dem Klinikaufenthalt zu konservieren.

In der Privatklinik Jägerwinkel erhalten Patienten stets einen individuellen Therapieplan, der zudem engmaschig geprüft wird. Ziel dessen ist eine gesteigerte Mobilität sowie Schmerzfreiheit des Patienten. Dafür können Patienten eine ganze Reihe von unterschiedlichen Möglichkeiten in der Klinik nutzen, die im Regelfall zudem miteinander kombiniert werden. Eine orthopädietechnische Versorgung gehört ebenso dazu wie Physiotherapie. Zudem wird insbesondere in der Anfangszeit häufig auf eine traditionelle Schmerzbehandlung, beispielsweise durch Massage, Schmerzmittel und Wärmebehandlungen, zurückgegriffen.

Physiotherapie

In bestimmten Fällen ist auch über einen operativen Eingriff nachzudenken.

Wann sollte bei Schmerzen im unteren Rücken ein Arzt aufgesucht werden?

Abhängig ist das in erster Linie vom persönlichen Leidensdruck. Wer nur gelegentlich Rückenschmerzen verspürt und zudem noch klar einordnen kann, dass diese auf ein bestimmtes Verhalten zurückzuführen sind, beispielsweise weil man sich beim Schlafen verlegen hat, wird im Regelfall nicht sofort einen Arzt aufsuchen. Spätestens wenn die Rückenschmerzen mehr als zwei Monate andauern, die Schmerzen konsequent stärker auftreten oder stark ausstrahlen, sollte ein Mediziner konsultiert werden.

Sofern Patienten schon einmal ein Tumorleiden hatten, ist bei Schmerzen im unteren Rücken unmittelbar ein Arzt aufzusuchen. Selbiges gilt, wenn zusammen mit den Schmerzen im Rücken weiteres Unwohlsein auftritt oder beispielsweise Blut im Urin bemerkt wurde. Generell sind Schmerzen im unteren Rücken, die mit Übelkeit, starkem Unwohlsein, Schwindel und Kopfschmerzen einhergehen, medizinisch abzuklären.

Ebenso sollten Patienten einen Arzt konsultieren, wenn eine Gefühlsminderung in Zehen, Beinen, Armen oder Fingern auftritt, ebenso wie wenn diese Körperteile nicht mehr einwandfrei funktionieren - weil sie beispielsweise nicht mehr belastbar sind oder nicht mehr fest greifen können.

Behandlungsoptionen in der Privatklinik Jägerwinkel am See

Je nach Eignung und Krankheitsbild, gehören zu den Therapieverfahren der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee diese Therapieverfahren:

  • Schmerztherapie
  • Eigenbluttherapie
  • Physiotherapie
  • Gyrotonic
  • Micro-Laser-Technik
  • Aufenthalt im Gehgarten
  • Radiofrequenz-Therapien

Impressionen Zimmer Privatklinik Jägerwinkel

Der behandelnde Arzt wird, entsprechend dem Profil der Schmerzen, den Ursachen und den Erkenntnissen aus allen stattgefundenen Untersuchungen, einen maßgeschneiderten Therapie- und Behandlungsplan entwickeln. Die im Zuge dessen erlangten Erkenntnisse können Patienten auch nach ihrem Aufenthalt in der Klinik weiter einsetzen, um ihrem Rücken beispielsweise regelmäßig gezielt Entlastung zu verschaffen oder bis dato stattgefundenes Fehlverhalten abzustellen.

Der spezialisierte, individualisierte und interdisziplinäre Ansatz der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee soll den Grundstein für eine zügige, idealerweise vollständige Genesung legen. Parallel dazu profitieren Patienten während ihres Aufenthalts vom erstklassigen Ambiente der Privatklinik Jägerwinkel. Das tut nicht nur gut, es kann auch einen konkreten positiven Effekt auf die Schmerzen im unteren Rücken haben - wenn Stress gezielt reduziert wird und sich Körper und Geist entspannen.

Bei konsequent oder stark auftretenden Schmerzen im unteren Rücken sollten Patienten eine Klärung und Behandlung nicht aufschieben: Der Weg in ein schmerzfreies und mobileres Leben beginnt mit einer ersten Kontaktaufnahme und Vorstellung in der Privatklinik Jägerwinkel.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert es, bis Schmerzen im unteren Rücken nicht mehr spürbar sind?

Das ist individuell und maßgeblich von der Ursache abhängig. Akute Rückenschmerzen können innerhalb weniger Wochen vollständig abklingen, bei bereits chronischen Schmerzen im unteren Rücken hängt die Schmerzfreiheit auch von der Behandlung, Ursache und dem Behandlungserfolg ab.

Gibt es unterschiedliche Rückenschmerzen?

Ja, sogar in verschiedener Hinsicht. Einerseits allein aufgrund der Tatsache, dass verschiedene Ursachen für die Schmerzen sorgen können. Andererseits kann auch der Schmerz selbst in unterschiedlicher Form auftreten, zum Beispiel als pochendes, dumpfes, bohrendes, brennendes oder ziehendes Gefühl.

Quellen

Statista: Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von Rückenbeschwerden nach Bundesländern im Jahr 2022, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/207709/umfrage/arbeitsunfaehigkeit-aufgrund-von-rueckenbeschwerden-nach-bundeslaendern/
Statista: Wie häufig haben Sie innerhalb der letzten 6 Monate Rückenschmerzen gehabt?, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/668036/umfrage/umfrage-zur-haeufigkeit-von-rueckenschmerzen-in-deutschland/
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