Rückenschmerzen

Rückenschmerzen: alle Informationen und wirksame Therapiemethoden

Eine der Regionen, die Menschen in ihrem Leben in Deutschland am häufigsten schmerzt, ist der Rücken. Die Ursachen sind vielfältig: Probleme mit der Lendenwirbelsäule, ein Bandscheibenvorfall oder auch "nur" ein Hexenschuss sind verbreitete Auslöser. Der Grad der Beschwerden reicht von einem leicht unangenehmen Gefühl bis zu einer schweren Einschränkung der Bewegungsfähigkeit. Wie diese Schmerzen genau auftreten und was Sie dagegen wirksam unternehmen können, erfahren Sie hier.

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Was sind Rückenschmerzen?

Beschwerden im Rücken sind äußerst vielfältig. Es drückt oder brennt im unteren Bereich oder zieht am Nackenansatz. Vielleicht spüren Sie es auch an der Seite Ihres Körpers oder besonders stark in der Region der Wirbelsäule. Vor allem bei Beschwerden im unteren Bereich kann es sein, dass die Probleme bis in die Beine ausstrahlen - oder bis in die Arme, wenn der obere Bereich betroffen ist. Gelegentlich ist der Spuk nach nur einem Tag wieder vorbei. Andere Menschen hingegen werden wie aus dem Nichts getroffen und leiden schließlich ihr ganzes Leben darunter.

Allein der Begriff der Rückenschmerzen ist daher so weit gefächert, dass eine genaue Einteilung zunächst schwerfällt. Dazu kommt, dass die Ausprägung der Beschwerden sehr unterschiedlich sein kann.


Wie äußern sich Rückenbeschwerden?

Vielleicht stehen Sie morgens auf und bemerken nur ein Ziehen im unteren Rückenbereich. Möglicherweise haben Sie am Tag zuvor zu schwer getragen, einen kleinen Unfall gehabt oder in der Nacht in einer sehr ungesunden Position geschlafen. Spätestens einen Tag später sollte diese Form der Rückenbeschwerden vergangen sein. Über den Tag verteilt äußert sich der Schmerz nur leicht und lenkt Sie kaum von Ihrem Alltag ab.

Andererseits können diese Beschwerden so ausgeprägt sein, dass Sie nicht mehr aufstehen können. Die Wirbelsäule drückt und brennt, jede Bewegung wird zu einer Qual. Ohne ärztliche Hilfe wird es nun schwer.

Zwischen den beiden genannten Extremfällen existieren mehr oder weniger starke Ausprägungen. Hilfe sollten Sie auf jeden Fall in Anspruch nehmen, wenn Sie sich die Ursache nicht erklären können und Sie nicht wissentlich unter Krankheiten wie Osteoporose leiden.

Wie häufig kommen Rückenschmerzen vor?

Heute bezeichnen wir Rückenschmerzen umgangssprachlich gerne als Volksleiden. Das soll heißen: Die meisten Menschen kommen früher oder später mit dieser Art von Schmerz in Kontakt, verteilt auf den unteren, mittleren oder oberen Rücken. Leiden Sie ebenfalls darunter, sollten Sie daher nicht gleich in Panik verfallen: Meistens sind die Ursachen recht harmlos und können beispielsweise damit beginnen, dass Sie einfach in der Nacht zuvor in einer unbequemen Position geschlafen haben.

Es gilt außerdem, dass die Frequenz von Rückenschmerzen mit steigendem Alter zunimmt. Kinder klagen beispielsweise seltener (aber noch immer recht häufig) über solche Schmerzen, während Erwachsene deutlich häufiger Bedenken äußern. Im hohen Alter gehören schließlich Schmerzen des Rückens schon fast, salopp gesagt, zum guten Ton.


Wie unterscheiden sich Rückenschmerzen ?

Unter anderem drei große Parameter werden zur Eingrenzung der Schmerzen herangezogen:

  • Lokalisation

Wo tritt der Rückenschmerz genau auf? Die Unterteilung fällt zwischen dem unteren, mittleren und oberen Rücken. Für Betroffene ist dies gelegentlich nicht leicht zu beantworten, da Schmerzen in mehrere Regionen ausstrahlen, was die Lokalisation erschwert. Um eine fachgerechte Behandlung durchzuführen, ist eine möglichst exakte Lokalisierung unerlässlich.

  • Dauer

Ein Rückenschmerz, der nur einen Tag anhält, ist medizinisch anders einzuordnen als Schmerzen, die zum Beispiel jeden Monat mehr oder weniger regelmäßig auftreten. Die Unterscheidung zwischen akuten, subakuten und regelmäßigen chronischen Schmerzen in diesem Bereich ist wichtig. Vor allem chronische Schmerzen können auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen.

  • Ursache

Manchmal wissen Sie genau, woher dieser Schmerz kommt - weil sie vielleicht einen Unfall hatten. Dies erleichtert die Behandlung. Bei unspezifischen Ursachen muss das Fachpersonal erst klären, woher diese Schmerzen genau kommen. Oft sind es vermeintlich banale Dinge, wie eine falsche Sitzposition, die im Büro am Schreibtisch über Jahre angewendet wurde.

Im Durchschnitt sind Frauen etwas häufiger betroffen als Männer. Fast jede Person in Deutschland leidet irgendwann in ihrem Leben unter Rückenschmerzen. Mögliche Ursachen beinhalten eventuell die durchschnittlich höhere Muskelmasse, die in dieser Region bei Männern vorzufinden ist und die den Rücken stabilisiert, was Schmerzen unwahrscheinlicher macht.


Schmerzen im unteren Rücken

Typische Rückenschmerzen für jede Körperregion

Für jeden Körperbereich am Rücken existieren unterschiedliche Definitionen und Schmerzbeschreibungen. Die häufigsten Symptome und potenzielle Ursachen fallen wie folgt aus.

Oberer Rücken

Der Bandscheibenvorfall ist eine relativ häufige Ursache für Schmerzen in diesem Bereich (und im mittleren Rücken). Dabei werden die Bandscheiben, die zwischen den einzelnen Wirbeln der Wirbelsäule sitzen, teilweise gebrochen. Es kommt zu sehr starken Schmerzen, da dabei Nerven eingequetscht werden, die sofort starke Signale aussenden. Beim Bandscheibenvorfall ist meist nicht nur der Rücken betroffen, da die Rückenbeschwerden bis in benachbarte Regionen wie Arme und sogar Hände ausstrahlen.

Blockaden sind ebenfalls eine recht häufige Ursache. Verspannungen ziehen Wirbel der Wirbelsäule aus ihrer eigentlichen Position, es kommt zu Fehlstellungen. Druck wird auf die Nerven und auf die Muskulatur ausgeübt, was mit mehr oder weniger starken Problemen - je nach Ausprägung - einhergeht. Auch andere Symptome wie ein steifer Hals kann eine Folge sein. Die Blockaden können mit der Auswirkung von starkem Druck auf die Wirbelsäule gelöst werden.

Beratung und Anmeldung

Gerne beraten wir Sie rund um einen Aufenthalt in unserer Klinik am Tegernsee. Erfahren Sie hier mehr.

Mittlerer Rücken

Im mittleren Rückenbereich können zum Beispiel Entzündungen der Wirbelsäule oder Osteoporose vorliegen. Dieser Bereich ist für den Körper so wichtig, dass zahlreiche angrenzende Probleme auf den mittleren Rückenbereich ausstrahlen können. Entzündungen oder Krämpfe der Speiseröhre sind hier zu beachten. Diverse Herzerkrankungen oder ein Anfall von Angina Pectoris - eine kurze Brustenge - wirken sich ebenfalls auf diese Körperregion aus.

Weiterhin stehen Krankheiten im Lungenbereich oder eine Entzündung des Rippelfells als Ursachen im Raum. Tumore können sich an der Wirbelsäule oder an den Rippen bilden, was ebenfalls Auswirkungen bis in den Rückenbereich haben kann. Weitere Organe, die bis in die Rückenregion ausstrahlen, sind zum Beispiel die Nieren und die Bauchspeicheldrüse: Entzündungen an diesen Organen rufen je nach Stärke große Rückenbeschwerden hervor, die Sie sofort behandeln lassen sollten.

Unterer Rücken

Hier liegt die Ursache für die meisten Rückenbeschwerden, da in diesem Bereich die Lendenwirbelsäule verläuft. Sie ist weniger robust und daher anfälliger für Verletzungen als die Wirbelsäule im oberen und mittleren Bereich. Ein Bandscheibenvorfall ist daher meist im Bereich der Lendenwirbelsäule anzutreffen. Bei einem Hexenschuss ist es ebenfalls diese Region, die am stärksten betroffen ist. Die Wirbelsäule kann sich hier bisweilen außerdem verkrümmen und entzünden, was ebenfalls nicht schmerzfrei verläuft.

Recht häufig ist hier das Iliosakralgelenk-Syndrom: Dies bezeichnet ein Gelenk zwischen Beckenknochen und Kreuzbein. Das Syndrom löst eine Blockade ähnlich wie im mittleren Rücken aus. Rückenbeschwerden können auch während der Schwangerschaft auftreten und werden, durch hormonelle Änderungen und die Verlagerung des Körperschwerpunkts ausgelöst. Dies ist der Grund, warum hochschwangere Frauen häufig mit einem Hohlkreuz zu sehen sind, das zwar zunächst Entlastung bringt, aber anschließend Rückenschmerzen auslöst.

Weitere Ursachen

Hexenschuss, die Lendenwirbelsäule, Bandscheibenvorfall & Co. sind nur einige der Probleme, die in den diversen Rückenregionen auftreten können. In der Realität drohen viele weitere Erkrankungen und Beschwerden, die als Ursache in Frage kommen. Sind Sie sich unsicher und treffen unsere Beschreibungen an dieser Stellt nicht auf Ihr Schmerzgefühl zu, sollten Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt aufsuchen. Fachkräfte vor Ort können sich ein besseres Bild von Ihren Rückenbeschwerden machen und Sie entsprechend wirksam therapieren.


Wie können Rückenbeschwerden entstehen?

Die Risikofaktoren sind vor allem physisch bedingt, aber auch psychische Belastungen können die Entstehung von Rückenschmerzen begünstigen:

  • Physische Belastungen schließen die Arbeit mit schweren Lasten ein, häufige Vibrationen oder generell Körperhaltungen, die für die Gesundheit des Rückens ungünstig sind. Dies kann auch in eigentlich "ungefährlicher" Umgebung im Büro der Fall sein, wenn der Stuhl eine fehlerhafte Körperhaltung hervorruft. Generell gehen Belastungen von Wirbeln, Gelenken und der Wirbelsäule oft mit Rückenbeschwerden einher.
  • Psychosoziale Beschwerden können auftreten, wenn die Arbeit beispielsweise eigentlich körperlich nicht fordernd, aber dennoch anstrengend ist. Ein Beispiel sind Arbeiten an einem Fließband, die monoton sind und eine ungesunde Körperhaltung verursachen (ein ständiger Blick nach unten). Konflikte am Arbeitsplatz können sich ebenfalls begünstigend auswirken, da die Psyche immer eine starke Rolle bei dem Schmerzempfinden spielt.

Manche Ursachen lassen sich in uns selbst finden. Versuchen Sie beispielsweise, Rückenbeschwerden aktiv aus dem Weg zu gehen, indem Sie Belastungen vermeiden oder hohe Aktivität fördern, können beide Versuche übers Ziel hinausschießen. Sie belasten diese Region also zu stark, was zu Schmerzen führen kann, oder Sie vermeiden jede Anstrengung, was langfristig ebenfalls gefährlich ist.


Osteoporose : Knochenschwund als Schmerzauslöser

Vor allem im mittleren und unteren Rückenbereich kann Osteoporose als Auslöser für Rückenbeschwerden in Betracht kommen. Die Erkrankung sorgt dafür, dass die Knochensubstanz abnimmt und das Knochenmaterial selbst daher brüchig wird. Selbst sehr kleine Unfälle können dadurch schwerwiegende Folgen haben. Typisch ist beispielsweise der Sturz bei Personen im weit fortgeschrittenen Alter. Während Kinder in diesem Fall einfach aufstehen, bricht bei älteren Menschen mit Osteoporose ein ganzer Knochen.

Da der Rücken bei einer solchen Belastung immer auf irgendeine Weise betroffen ist, selbst wenn der Sturz nicht direkt auf den Rücken wirkt, ist eine Osteoporose in diesem Bereich häufig für Rückenbeschwerden verantwortlich. An der Wirbelsäule können Einbrüche der Wirbelkörper folgen, was zu den bereits genannten Rückenschmerzen führt. Wie bereits erwähnt, ist es nebensächlich, ob der mittlere oder untere Rücken betroffen ist: Osteoporose kann in beiden Bereichen zuschlagen und leider Folgen haben.


Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Kennen Sie die Ursache für Ihre Rückenbeschwerden genau und leiden Sie in der Regel nicht darunter, muss normalerweise kein Arztbesuch folgen. Wenn Sie beispielsweise am Vortag Ihren Rücken außerordentlich belastet haben und nun am nächsten Tag diese Auswirkungen spüren, ist das ganz normal und kein Zeichen für eine Erkrankung.

Ernstnehmen sollten Sie den Schmerz dann, wenn dieser für Sie unerklärlich ist. Wachen Sie in letzter Zeit regelmäßig auf und haben Rückenbeschwerden oder können Sie plötzlich nicht mehr so lange am Schreibtisch sitzen wie gewohnt, sollten Sie hellhörig werden. Verschwinden die Probleme wieder von allein - umso besser. Hält der Schmerz länger als drei Tage an oder handelt es sich um einen wiederkehrenden Schmerzeffekt, sollten Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt aufsuchen.


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Therapie für Rückenschmerzen : Was hilft?

Je nach Ursache führen zahlreiche Therapiemethoden zum Erfolg. Unterschieden wird bei der Therapie zwischen zwei primären Feldern: den spezifischen und unspezifischen Methoden.

Siegel Orthopädie

Spezifische Therapiemethoden

Hier fällt die Behandlung häufig leichter, da die Ursache der Schmerzen bekannt ist. Wenn zum Beispiel feststeht, dass eine Osteoporose verantwortlich ist, kann das Fachpersonal direkt auf diesen Umstand reagieren. Typische Therapiemethoden umfassen dann beispielsweise Physiotherapie, die Anwendung von Techniken für eine Entspannung der Muskeln oder auch die Schulmedizin in Form von Tabletten und anderen Medikamenten.

Diese Schmerztherapien verlaufen meist eher kurzfristig, da der Schmerz akut ist und daher gut innerhalb kurzer Zeit beseitigt werden kann. Überlassen Sie es am besten Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, um die beste Methode für Ihre spezifischen Rückenschmerzen zu finden.

Unspezifische Therapiemethoden

Leider gestaltet sich die Behandlung hier sehr viel schwieriger, da es keinen direkten Auslöser gibt. Oft ist daher die Mithilfe der Betroffenen gefragt: Der Rücken sollte schonend behandelt werden, mit viel Wärme und der richtigen Bewegung ist bereits ein guter erster Schritt gemacht. Abhängig vom genauen Bild des Problems werden daher häufig Medikamente verschrieben, die den Schmerz lindern.

Hier können auch "Hausmittel" gelegentlich unterstützend wirken, wenngleich sie diese eine professionelle Therapie nicht ersetzen. Nach Möglichkeit können Sie die folgenden Ratschläge ausprobieren:

  • Heben Sie keine zu schweren Lasten, wenn der Rücken bereits Probleme macht. Gewöhnen Sie sich daran, jene Lasten korrekt zu heben. Das heißt: Gerade Rücken und in die Knie gehen, anstatt die Last im Stand hochzuheben. Dies reduziert die Last auf den Rücken erheblich.
  • Finden Sie ein gesundes Maß aus Ruhe und Anstrengung. Beides kann sich negativ auswirken. Liegen Sie also nicht den ganzen Tag im Bett oder auf dem Sofa, aber unternehmen Sie nach Bedarf auch nur rückenfreundliche Aktivitäten.
  • Die Ernährung spielt eine Rolle. Nehmen Sie Speisen zu sich, die Kalzium, Fluorid und alle wichtigen Vitamine enthält. Zink und Magnesium sind ebenfalls eine gute Idee - und wirken sich auch ganz allgemein positiv auf Ihre Gesundheit aus.
  • In den Bandscheiben befindet sich Flüssigkeit, was bedeutet, dass Flüssigkeitszufuhr wichtig ist. Trinken Sie viel, gerade in den wärmeren Jahreszeiten. Bleiben Sie außerdem optimistisch, damit Ihre Psyche Sie bei der Behandlung unterstützt.
  • Wärme ist gegen die meisten Arten von Rückenschmerzen sehr hilfreich. Wärmflaschen oder komplette Wärmekuren helfen dabei - ebenso wie eine Badewanne. Vor allem bei unspezifischen Rückenschmerzen ist dies ein gutes Rezept für die Therapie.

Bei einem Bandscheibenvorfall beispielsweise werden Sie sich mit einer heißen Badewanne sicherlich nicht selbst kurieren können, und Sport wird eine Osteoporose nicht behandeln. Wir raten Ihnen daher dringend dazu, sich bei ernsthaften Problemen in die Obhut qualifizierter Ärztinnen und Ärzte zu begeben. Ihre eigenen Methoden können Sie dazu komplementär verwenden.

Vergessen Sie außerdem nicht, Ihre selbst ausgesuchten Behandlungsschritte nur nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt auszuprobieren. Im schlimmsten Fall droht sonst sogar eine Verschlimmerung der Beschwerden.


Wie kann ich die Gesundheit meines Rückens sicherstellen?

Eine gesunde Lebensweise kann dabei helfen Rückenschmerzen zu vermeiden. Wichtig ist eine regelmäßige Untersuchung durch ein kompetentes Ärzteteam. In der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee nehmen wir regelmäßig Check-Ups vor. Diese werden durch einen ganzheitlichen Behandlungsansatz gefördert. Bei bereits diagnostizierten Problemen und Erkrankungen oder auch im Voraus, wenn Sie kerngesund sind, unternehmen wir unter anderem die folgenden Therapieansätze:

  1. Prävention ist einer der Schlüssel zum Kampf gegen Rückenschmerzen. Treten die Beschwerden gar nicht erst auf, drohen auch keine bösartigen Folgen. Wir klären Sie bei Bedarf gerne über eine wirksame Prävention auf und behandeln Sie entsprechend.
  2. Konservative Therapiemaßnahmen werden von High-Tech-Diagnostik begleitet. Um Ihre Rückenschmerzen zu lindern, folgen wir erfolgreich erprobten Therapievarianten, die das Bild Ihrer spezifischen Krankheit schnell zum Besseren wandeln. Durch empfindliche Diagnostikmethoden fällt es uns leichter, Ihre exakten Beschwerden genau zu kategorisieren.
  3. Rehabilitation, die durch erfolgreiche Naturheilverfahren unterstützt wird, bildet das Ende dieses dreistufigen Programms. Im der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee erhalten Sie somit das gesamte Therapiespektrum angefangen von der Prävention bis zur Rehabilitierung. Alle Patientinnen und Patienten bekommen eine bestmögliche therapeutische Begleitung, um ihren Rücken jetzt und in Zukunft zu stärken.

Behandlungsmethoden in unserer Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee

Um Sie bestmöglich bei der Therapie Ihrer Rückenschmerzen zu unterstützen, wenden wir zahlreiche verschiedene Therapiemethoden an. Jeder menschliche Körper ist einzigartig, weshalb gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Therapiekonzept erstellt wird. Indem wir auf Sie persönlich Rücksicht nehmen, garantieren wir maximalen Erfolg. Bei Bedarf kümmern wir uns um eine Ernährungsberatung - denn Übergewicht ist ein häufiger Auslöser von Rückenschmerzen. Psychosomatische Behandlungen wie alternativen Methoden wie die Traditionelle Chinesische Medizin werden ebenfalls in unseren multimodalen Ansatz integriert.

Jetzt Termin vereinbaren: +49 8022 85649-434


Psychische Gesundheit im Behandlungskonzept

In unserer Privatklinik legen wir großen Wert darauf, nicht nur physische Elemente in der Therapie aufzugreifen, sondern auch psychische. Aus diesem Grund bieten wir Patientinnen und Patienten eine erholsame, ruhige Umgebung, die dem Aufenthalt in einem Hotel gleicht. Psychische Belastungen wie deutlich zu viel Stress können beispielsweise Blockaden zur Folge haben, die sich auch auf die Muskeln im Rücken auswirkt.

Umfassende therapeutische Unterstützung beginnt auch im Kopf. Rehabilitation vor Ort in unserer Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee schließt eine Gesundung eventueller psychischer Vorbelastungen mit ein.


FAQ: die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema

Wann sollte ich mit Rückenschmerzen eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen

Bei unspezifischen Rückenschmerzen, die Sie sich nicht mit Ihrem Verhalten erklären können, sollten Sie wachsam sein. Lassen die Schmerzen nicht nach oder treten Sie in regelmäßigen Abständen immer wieder auf, ist ein Arztbesuch dringend empfehlenswert.

Wie kann ich aktiv gegen Rückenschmerzen vorgehen?

Führen Sie einen aktiven, gesunden Lebensstil, um sich gegen Hexenschuss, Osteoporose & Co. zu wappnen. Dazu gehören regelmäßiger Sport und eine gesunde Ernährung. Bedenken Sie aber, dass eine übermäßige Überanstrengung Ihre Beschwerden sogar noch intensivieren können. Finden Sie daher ein gesundes Maß und ziehen Sie im Zweifelsfall eine Expertin oder einen Experten hinzu, der Ihnen Ratschläge für eine rückenschonende Lebensweise gibt.

Sollte ich mich regelmäßig durchchecken lassen?

Mit steigendem Alter ist es ratsam sich regelmäßig einem Check-Up zu unterziehen. Selbst dann, wenn Sie sich kerngesund fühlen, sollten Sie in Absprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt regelmäßig Ihren Rücken prüfen lassen. Frühzeitig erkannte Erkrankungen ersparen Ihnen viel Leid.

Wird die Behandlung von Rückenschmerzen von den Krankenkassen getragen?

Dies ist abhängig von Ihrer Krankenkasse und der gewählten Behandlungsmethode. Möchten Sie Ihre Beschwerden beispielsweise durch TCM lindern, kann es sein, dass die Krankenkasse diese Kosten trägt - aber nicht zwingend. Sind Sie an alternativen Therapiemethoden interessiert, empfehlen wir die Wahl einer Krankenkasse, die die Kosten dafür übernimmt. Informationen zur Kostenübernahme erhalten Sie über unser Patientenmanagement. 

Quellen:

https://www.netdoktor.de/symptome/rueckenschmerzen
https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/symptome/rueckenschmerzen-ursachen-und-behandlung-734999.html
https://www.tk.de/techniker/magazin/sport/gesunder-ruecken/selbsthilfe-rueckenschmerzen-2007878

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