Schlaganfall Prävention - Privatklinik Jägerwinkel

Schlaganfall vorbeugen: Darauf kommt es an!

Über 250.000 Menschen erleiden jedes Jahr in der Bundesrepublik Deutschland einen Schlaganfall. Die Tendenz ist steigend und erfasst immer mehr jüngere Menschen unter 55 Jahren. Unter diesem Gesichtspunkt kommt der Schlaganfall-Prävention eine wachsende Bedeutung zu. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass sich frühe Anzeichen für ein Schlaganfall-Ereignis schon Jahre vorher ankündigen können. Das gilt besonders für Menschen ab 60 Jahren.

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Mit Lebensstilanpassungen und anderen Änderungen innerhalb einer individuellen Prävention vor Schlaganfall können viele Menschen rechtzeitig ihr Schlaganfallrisiko erheblich senken. Einige Aspekte sind in der Vorbeugung besonders wichtig. Hier erfahren interessierte Menschen, wie sie Schlaganfall vorbeugen können und welche Rolle eine spezialisierte Klinik in der Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge beim Schlaganfall spielen kann.

Schlaganfall vorbeugen: Was ist ein Schlaganfall?

Schlaganfälle haben unterschiedliche Bezeichnungen. Medizinisch ist die Rede von Apoplex, Apoplexia cerebri, Gehirnschlag oder Hirninfarkt. Umschrieben wird damit ein plötzliches Ereignis, bei dem es zu Ausfällen in manchen Gehirnarealen kommt, die weitere Folgen im gesamten Körper haben können. Unterschieden werden dabei zwei verschiedene Arten:

  • Beim ischämischen Schlaganfall führt eine Minderdurchblutung im Gehirn zu neurologischen und anderen Symptomen.
  • Beim hämorrhagischen Hirninfarkt kommt es dagegen zu einer Gehirnblutung, die in der Folge für Ausfallerscheinungen sorgen kann.

Regelmäßig ist jedes Schlaganfall-Ereignis ein medizinischer Notfall. Das Gehirn wird dabei nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Das kann zu bleibenden körperlichen und psychischen Schäden führen. Wichtig ist schnellstmögliche medizinische Hilfe von medizinischen Schlaganfallexperten, um die möglichen Folgen der Veränderungen zu verringern.

Insbesondere geht es darum, neurologische Ausfälle nicht dauerhaft werden zu lassen. Bei vielen Schlaganfällen beginnt für die Betroffenen ein Kampf um Leben und Tod, mindestens aber um ein Weiterleben mit oder ohne dauernde Behinderung.

Dem Erkennen der Schlaganfall-Anzeichen kommt große Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund wird Schlaganfall Vorbeugen ab dem mittleren Lebensalter eine wichtige Aufgabe. Die Hirninfarkte haben sehr unterschiedliche Gesichter, sodass medizinische Laien Schwierigkeiten haben können, das häufig lebensbedrohliche Ereignis korrekt zu bewerten.

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Symptome beim Schlaganfall

Anzeichen für Schlaganfälle machen sich unterschiedlich bemerkbar. Die typischen Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten. Zeigen können sich unter anderem diese Symptome:

  • Eintrübung des Bewusstseins und Orientierungsstörungen bis zum Koma
  • Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungen an Extremitäten, im Gesicht oder an einer gesamten Körperhälfte
  • Sprach- und Wortfindungsstörungen, Verwirrung, Verständnis- und Schriftstörungen
  • Störungen beim Schlucken
  • Sehstörungen ein- oder beidseitig, einseitige Pupillenerweiterung, Doppelbilder und Gesichtsausfälle
  • intensive Kopfschmerzen etwa im Zusammenhang mit einem entgleistem Blutdruck
  • Erbrechen, Übelkeit
  • Wahrnehmungsstörungen des eigenen Körpers oder der Umwelt
  • erkennbare nervliche Symptome wie hängendes Augenlid und unkontrolliertem Verlust körperlicher Ausscheidungen wie Urin

Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Manche Hirninfarkte von leichterer Art verbergen sich hinter Depressionen oder Aggressionen. Ebenso können Schwitzen, häufiges Gähnen, ein erhöhter Blutzuckerspiegel oder Herzrhythmusstörungen den Schlaganfall tarnen. Denn obwohl Schlaganfälle primär neurologische Ereignisse sind, wird vielfach das gesamte körperliche und psychische System des Menschen in Mitleidenschaft gezogen. Nicht immer kommt es zu deutlich sichtbaren Anzeichen wie einem hängenden Augenlid oder einem schlaffen rechten Arm. Ebenso muss der Betroffene nicht bewegungsunfähig sein und hilflos auf dem Boden liegen. Manche Hirninfarkte werden erst später mit einer zufälligen Routineuntersuchung beim Hausarzt entdeckt. Das sind die eher leichten Schlaganfallereignisse, aber es handelt sich auch in diesen Fällen manchmal um einen Apoplex.

Die beschriebenen Anzeichen für einen Schlaganfall zeigen sich in unterschiedlicher Intensität. Sie können sich auch im Verlauf des Ereignisses im Schweregrad steigern. Allen Symptomen ist gemeinsam, dass sie sich zunehmend in dem neurologischen Bereich des Körpers fokussieren. Abgesehen von den Kopfschmerzen haben die Betroffenen meistens keine anderen Schmerzen. Das unterscheidet einen Schlaganfall etwa von einem Herzinfarkt.

Schlaganfall vorbeugen

In der Medizin gilt der sogenannte FAST-Test als eine Möglichkeit zur Erkennung des Schlaganfalls bei typischen Symptomen.

F steht für Ungleichheiten in der Symmetrie des Gesichts und/oder ein hängendes Augenlid/einen hängenden Mundwinkel.
A symbolisiert Probleme in der Bewegung der Arme auf beiden Seiten des Körpers.
S deutet auf Schwierigkeiten mit der Sprache wie Sprachfindungsstörungen oder eine allgemein verwaschene Ausdrucksfähigkeit hin.
T erinnert daran, dass jetzt jede Minute zählt.

Um einem Schlaganfall vorbeugen zu können, ist auch die Frage interessant, ob sich bereits frühzeitig Anzeichen für einen bevorstehenden Gehirninfarkt manifestieren. Die wissenschaftliche Forschung hat sich lange Zeit er mit der Frage beschäftigt, wie Schlaganfälle zu therapieren und in der Nachsorge am besten zu behandeln sind. Schlaganfall-Prävention wurde dabei vernachlässigt. Aktuellere Studien beschäftigen sich mit der Vorbeugung vor dem Schlaganfall und frühen Warnzeichen,

Eine niederländische Langzeit-Studie aus dem Jahr 2021 konnte zeigen, dass Anzeichen für Schlaganfälle bereits zehn Jahre vor dem Ereignis auftreten können.

Gibt es Frühwarnzeichen?

In der genannten Studie wurden über 14.000 Teilnehmer 45 Jahren über mehrere Jahre hinweg von den Wissenschaftlern begleitet. In dieser Zeit hatten über 1500 Studienteilnehmer einen Hirninfarkt. Durchschnittlich waren die Betroffenen zum Zeitpunkt des Ereignisses über 80 Jahre alt. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass bis zu zehn Jahre vor dem Schlaganfall die kognitiven Leistungen der Betroffenen zurückgingen. Geistiger Verfall, Probleme bei der Bewältigung des Alltags und ähnliche Anzeichen zeigten sich etwa 2-3 Jahre vor dem Apoplex. Frühere Studien hatten schon zeigen können, dass Verschlechterungen der kognitiven Möglichkeiten und Probleme im Alltag etwa 4-6 Jahre vor einem Schlaganfall auftreten können.

Wer Schlaganfall vorbeugen möchte, sollte insbesondere im fortgeschrittenen Lebensalter sein Augenmerk auf frühe Warnzeichen richten. Es gehört zur Schlaganfall-Prävention, die kognitiven Fähigkeiten selbst im höheren Lebensalter zu fördern und möglichst lange in der Lage zu sein, sich allein dem Alltag zu stellen. Von den Frühwarnzeichen zu unterscheiden sind bekannte individuelle Risikofaktoren, die die mit Blick auf die Ursachen von Hirninfarkten wichtiger Weichen in der Schlaganfall-Vorbeugung sind.

Ursachen für den Hirninfarkt

So unterschiedlich wie sich die Symptome des Schlaganfalls zeigen, so variantenreich sind die möglichen Ursachen. Sie lassen sich insgesamt auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Es kommt zu Veränderungen in den Blutgefäßen des Gehirns. Ausgelöst werden Hirninfarkte durch Thrombosen, Blutgerinnsel, Embolien, durch Gefäßverkrampfungen hervorgerufene Gefäßverengungen, Blutungen aufgrund verschiedener Einflüsse oder zum Gefäßriss. Bei dieser Beschreibung stehen die unmittelbaren Ursachen im Vordergrund. Hinter diesen verbergen sich verschiedene Risikofaktoren, die am Ende beispielsweise zum Entstehen eines Blutgerinnsels oder einer Thrombose beitragen oder eine Spontanblutung auslösen.

Die Schlaganfall-Prävention kennt unterschiedliche Risikofaktoren, die einzeln oder in Kombination bei Menschen vorliegen können. Anders als viele medizinische Laien denken, ist es nicht nur der klassische Bluthochdruck, der das Risiko für einen Schlaganfall steigert. Wer seinen Blutdruckwerten Aufmerksamkeit schenkt, beginnt aber seinen Weg der Prävention. Schlaganfall Vorbeugen hat etwas mit Bluthochdruck zu tun.

Bekannte Risikofaktoren in der Vorbeugung vor dem Schlaganfall

Hypertonie (Bluthochdruck) gilt als einer der typischen Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Der Behandlung und guten Einstellung des Blutdrucks kommt deshalb in der Vorbeugung beim Schlaganfall Priorität zu. Bluthochdruck macht die Gefäße im ganzen Körper unelastisch und fördert die Gefäßverkalkung. Das kann unter anderem zur Bildung von Blutgerinnseln, auch in den Gefäßen des Gehirns führen und den akuten Hirninfarkt bedingen.

Neben Bluthochdruck sind auch diese Faktoren von Bedeutung:

  • erhöhtes Lebensalter
  • Rauchen
  • Einnahme von Verhütungsmitteln auf Hormonbasis (Pille)
  • Stress
  • Flüssigkeitsmangel
  • Infusionen oder Transfusionen
  • genetische Veränderungen (hier sind ähnliche Gene angesprochen wie beim Demenzrisiko)
  • Übergewicht und Bewegungsmangel (auch längere Bettlägerigkeit)
  • erhöhte Blutfettwerte
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern oder Herzrhythmusstörungen
  • Stoffwechselerkrankungen wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Schlaganfall Prävention

Die Schlaganfall-Prävention sollte deshalb frühzeitig auf eine Verringerung dieser Risikofaktoren abzielen. Viele von ihnen können durch eine Änderung des Lebensstils teilweise ganz beseitigt werden. Interessant ist dabei die Verbindung zwischen Herzerkrankungen und Schlaganfall. Mit einer Schlaganfall-Vorbeugung kann auch das Risiko vermindert werden, einen Herzinfarkt zu erleiden. Beide Ereignisse haben beim ischämischen Schlaganfall die gleiche Wurzel: Arterienverkalkung, die durch Bluthochdruck und/oder erhöhte Blutfettwerte gefördert wird. Prävention beim Schlaganfall ist damit gleichzeitig Vorbeugung im gesamten Herz-Kreislauf-Bereich. Ein weiterer Grund, um der Schlaganfall-Prävention mehr Aufmerksamkeit zu geben.

Dem Schlaganfall vorbeugen ist jederzeit die bessere Variante im Vergleich mit einer noch so ausgezeichneten Behandlung sowie Nachsorge. Moderne Schlaganfall-Prävention zielt darauf ab, Schlaganfälle durch Verringerung von Risikofaktoren möglichst auszuschließen. Ist das nicht möglich, kommt es auf die schnelle, spezialisierte Behandlung und Nachsorge an.

Diagnose und Verläufe bei Schlaganfällen

Der Notarzt wird bei einem gemeldeten Schlaganfall-Verdacht zunächst die Vitalfunktionen der Betroffenen prüfen. Er wird sich dabei selbst ein Bild davon machen, ob es zu neurologischen oder anderen Ausfallserscheinungen gekommen ist. Die spezialisierten Neurologen im Krankenhaus testen unter anderem die Koordinationsfähigkeit, das Sprachvermögen, die Sehfähigkeit und die Berührungsempfindungen von Patienten.

Bildgebende Verfahren wie eine Computertomografie oder eine Magnetresonanztomografie können weiteren Aufschluss darüber geben, ob im Kopfbereich Hirnblutungen oder Gefäßverschlüsse erkennbar werden. In speziellen Verfahren kann die Durchblutung des gehören Bereichs geprüft werden. Gleichzeitig mit den Untersuchungen am Kopf geht es um das Herz. Dazu steht unter anderem das EKG zur Verfügung. Elektrolythaushalt, Blutzuckerwerte, Nierenwerte, Gerinnung und Blutbild geben weitere wertvolle Hinweise zur Gesamtsituation.

Besonders auf Schlaganfälle spezialisierte Bereiche in Kliniken und Krankenhäusern, die sogenannten Stroke Units, verfügen konzentriert über alle Möglichkeiten schnellstmöglich zu diagnostizieren und zu behandeln.

Der Verlauf mit der Prognose nach dem Schlaganfall hängt überwiegend davon ab, wie schnell professionelle medizinische Hilfe geleistet worden ist. Auch die Nachsorge mit einer professionellen Rehabilitation spielt eine Rolle.

Behandlung und Rehabilitation

Je nach Art des Schlaganfalls kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz.

Treten Blutungen ein, muss zunächst die Größe und Verbreitung der Hirnblutung festgestellt werden. Der Druck im Kopf ist der Parameter, auf den sich die Ärzte konzentrieren. Er darf nicht ansteigen. Dabei kann es im Einzelfall genügen, diesen Anstieg zu verhindern. Bei größeren Einblutungen im Gehirn ist eine Operation unvermeidbar. Über eine Öffnung des Schädels wird der Bluterguss entfernt und die Blutung gestellt.

Der ischämischen Schlaganfall kann auf zwei mögliche Arten behandelt werden:

Mit der Lyse-Therapie wird über eine Infusion ein Medikament verabreicht, das ein Blutgerinnsel auflösen kann. Dabei soll die Anzahl abgestorbener Nervenzellen möglichst klein gehalten werden.

Bei manchen Blutgerinnseln ist es notwendig, diese durch einen operativen, mechanischen Eingriff zu entfernen. Die als Thrombektomie bezeichnete Behandlung arbeitet mit einem Katheter. Dieses wird in die Arterie bis zum Gerinnsel geschoben. Der Arzt überwacht den gesamten Vorgang während der Operation über ein Röntgengerät.

Bei jedem behandelten Schlaganfall gibt eine weitere Hauptsorge: Schlaganfall-Prävention heißt jetzt, einen weiteren Hirninfarkt zu vermeiden. Das bedeutet in der Vorbeugung beim Schlaganfall mit Blutgerinnseln, dass blutverdünnende Medikamente verabreicht werden.

Jede Schlaganfall-Behandlung setzt sich aus einer Vielzahl individueller Elemente zusammen, die im Idealfall genau auf den jeweiligen Einzelfall zugeschnitten sind. Schlaganfall Vorbeugen ist auch deshalb so wichtig, weil noch nicht überall in Deutschland in unmittelbarer Nähe spezialisierte Stroke Units zur Verfügung stehen. Das Überleben und die weitere Lebensqualität nach dem Schlaganfall-Ereignis sind maßgeblich davon abhängig, ob sich Experten sofort um den Patienten kümmern können. Auch wenn die äußeren Bedingungen perfekt sind, ist die Prognose bei jedem Schlaganfall-Patienten individuell.

Nicht zuletzt ist das ist der entscheidende Aspekt, der Schlaganfall-Prävention um so vieles bedeutsamer macht als jede noch so gute Behandlung.

Schlaganfall

Die Vorbeugung beim Schlaganfall

Viele Menschen möchten möglichst gesund alt werden. Deshalb interessieren sie sich auch dafür, wie man Schlaganfall vorbeugen kann. Die Vorbeugung für Schlaganfall konzentriert sich dabei häufig auf den Aspekt Bluthochdruck. Wer Schlaganfall vorbeugen will, kann und muss aber mehr tun.

Zu den Lebensstiländerungen, die sich im persönlichen Umfeld realisieren lassen, gehören unter anderem die Vermeidung oder Verringerung der bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht, Diabetes mellitus, Bewegungsmangel, Mangel an geistiger Betätigung und Aktivitätsabbau in fortgeschrittenen Lebensjahren. Schlaganfall Vorbeugen ist deshalb, bis ins hohe Alter soziale Kontakte zu pflegen, sich geistig zu fordern und die körperlichen Aktivitäten nicht zu vernachlässigen. Das menschliche Gehirn formt sich bis zum Lebensende. Es will deshalb auch in den Lebensaltern ab 60 Jahren gefordert werden. Schlaganfall Vorbeugen bedeutet, sich geistig fit zu halten und Depressionen vorzubeugen. Neben der körperlichen Aktivität sind hier wichtige vorbeugende Maßnahmen umfasst. Gleichzeitig verringert man damit möglicherweise auch das Demenzrisiko.

Schlaganfall Vorbeugen hat aber auch noch einen weiteren Aspekt: Wer weiß, dass er bestimmte Risikofaktoren für den Schlaganfall hat und auch nicht alle von diesem positiv beeinflussen kann, sollte mit medizinischen Experten diagnostisch und behandelnd noch mehr in der Schlaganfall-Prävention tun.

Schlaganfall vorbeugen in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee

Die Privatklinik ist eine erste Adresse in der Behandlung und Rehabilitation von Schlaganfall-Ereignissen. Mit einer Spezialisierung auf Innere Medizin/Kardiologie gibt es hier aber auch Möglichkeiten, dem Schlaganfall vorzubeugen. Dabei liegt unter anderem ein Schwerpunkt auf der möglichen Kombination von Herzerkrankungen und dem Schlaganfallrisiko.

Patientinnen und Patienten in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee profitieren von einem ganzheitlichen, übergreifenden medizinischen Ansatz. Hier stehen zahlreiche interessante Heil- und Therapiemaßnahmen neben Naturheilverfahren und den klassischen Maßnahmen der Schulmedizin. Zu Innere Medizin/Kardiologie gehört dabei beispielsweise auch die Ernährungsberatung. Ebenfalls ein klassischer Aspekt in der Vorbeugung vom Schlaganfall. Von dem Angebot der Klinik können sich auch Betroffene angesprochen fühlen, die nach einem ersten Schlaganfall-Ereignis einem weiteren Schlaganfall vorbeugen möchten.

Die Prävention vor dem Schlaganfall ist ab einem gewissen Lebensalter und bei bestimmten Risikofaktoren ein Dauerthema, das Menschen bis zu ihrem Lebensende begleiten wird. Dabei kommt es unter anderem auch auf eine umfassende Diagnostik an, um Risiken im Herz-Kreislauf-Bereich insgesamt frühzeitig zu erkennen und angemessen zu bewerten. Schlaganfall-Vorbeugung ist ein komplexes medizinisches System, bei dem auch psychische Aspekte nicht vernachlässigt werden sollten.

Die Patientinnen und Patienten der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee finden hier nicht nur eine erste medizinische Adresse für die Behandlung, Nachsorge und Vorbeugung beim Schlaganfall. Ebenso ist die Klinik in den Bereichen Psychosomatik, Neurologische Diagnostik, Orthopädie/ Schmerztherapie, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Ernährungsberatung, Physiotherapie und AHB/ Rehabilitation/ Check-up ausgezeichnet aufgestellt. Der ganze Mensch findet körperlich wie seelisch die medizinische und menschliche Aufmerksamkeit, die er für seine Gesundheit benötigt. In der angenehmen Atmosphäre ähnlich einem 5-Sterne-Hotel medizinische Maßnahmen, Rehabilitation und die gesamte Genesung einen angemessenen äußeren Rahmen.

Schlaganfall Vorbeugung, Therapie und Nachsorge gleichberechtigt wichtig

Jeder möchte Schlaganfall vorbeugen. In erster Linie sollte man mit ärztlicher Hilfe um die Verringerung bekannter Risikofaktoren kümmern. Umfassende Beratung und ärztliche Unterstützung sind von Bedeutung. Nach einem Schlaganfall-Ereignis gilt der weiteren Schlaganfall-Prävention die besondere Aufmerksamkeit.

Wer bereits einen Schlaganfall erlitten hat und sich mit den Folgen auseinandersetzen muss, findet professionelle Unterstützung in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee mit erstklassigen Möglichkeiten einer Schlaganfall-Nachsorge. Es ist heute vielfach möglich, die Folgen eines Schlaganfalls zu begrenzen. Neben einer schnellstmöglichen medizinischen Intervention kommt es auf die nachfolgende Behandlung und die Nachsorge an. Jeder sollte spätestens ab einem Lebensalter von 60 Jahren daran denken, dass Schlaganfall Vorbeugen zu den regelmäßigen gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen gehört.

FAQ zum Thema Schlaganfall vorbeugen

Kann man Schlaganfall vorbeugen ?

Ja, mit der Verringerung individueller Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Blutzuckerwerte oder Bewegungsmangel ist das möglich. Wichtig ist außerdem eine umfassende vorbeugende Diagnostik ab einem fortgeschrittenen Lebensalter, weil Störungen im Hertz-Kreislauf-System mit dem Schlaganfallrisiko verbunden sind.

Sollte Schlaganfall-Prävention mit ärztlicher Beratung und Begleitung erfolgen?

Das ist ideal. Der Arzt kann dabei unterstützen, ein individuelles Vorsorge-Programm gegen Schlaganfall zu entwickeln. Die Vorbeugung vor Schlaganfall sollte auf die individuellen Lebensumstände zugeschnitten sein. Ebenso stehen Ärzten diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung, um frühzeitig Veränderungen in den Gefäßen und im gesamten Harz-Kreislauf-Bereich festzustellen.

Ist Schlaganfall Vorbeugen sehr aufwendig?

Das kommt auf die persönliche Situation an. Bei vielen Menschen helfen schon kleinere Änderungen im Lebensstil, um das Schlaganfallrisiko erheblich zu senken.

Was kann eine Klinik wie die Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee in der Behandlung und Schlaganfall-Vorbeugung leisten?

Die Klinik bietet verschiedenste Therapie-, Diagnose-, Nachsorge- und Vorbeugungsanreize unter einem Dach. Die Patienten und Patientinnen werden nicht nur nach einem Schlaganfall optimal betreut. Auch die Schlaganfall-Vorbeugung hat ihren Platz in der Klinik. Dabei profitieren die Menschen vorrangig von den Möglichkeiten zur Stressreduktion und umfassender, vorbeugender Diagnostik. Begleitende Aspekte wie Ernährung, Blutzucker und Bluthochdruck finden Aufmerksamkeit und können in eine Routine zur Prävention vor Schlaganfall integriert werden. Die Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee entwickelt außerdem ein Programm, um nach einem Schlafanfall einem erneuten Ereignis vorzubeugen.

Welche Beziehung hat Schlaganfall Vorbeugen zu geistigen Aktivitäten?

Geistige Aktivität bis ins hohe Alter gehört zur Prävention. Mediziner und Wissenschaftler erkennen bei Menschen ab 60 immer mehr Zusammenhänge zwischen dem geistigen Abbau und verschiedenen Erkrankungen. Insbesondere neurologischen Bereich ist eine beständige Aktivität wichtig. Sie kann neben körperlicher Aktivität vor Demenz schützen und dient auch der Schlaganfall-Prävention. Auch in der Nachsorge und Rehabilitation nach einem Schlaganfall kommt dem Wiederaufbau der geistigen Fähigkeiten große Bedeutung zu.

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Quellen

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